Bisher hatten wir ja von Tuten und Blasen keine Ahnung, doch nun…

Vier Wochen standen wir unter der Fuchtel unserer Burgherrin, Frau Sommer, und erfuhren eine Menge aus der Ritterzeit. Wieso wir so komisch reden? Haben wir da auch gelernt! Da haben wir uns etwas eingebrockt! Und diese Suppe mussten wir auslöffeln! Wir mussten uns manchmal am Riemen reißen, um nicht zu sehr über die Stränge zu schlagen. Manch einer führte vielleicht auch etwas im Schilde, aber unsere Burgherrin hatte uns ständig im Visier! So waren wir am Ende gut gerüstet, um nicht in Harnisch zu geraten, als unsere Burgherrin verkündete, sie wolle nochmal alles genau wissen. Manch einer von uns war auf dem Holzweg, doch wir griffen uns gegenseitig unter die Arme, sodass keiner an den Pranger gestellt wurde oder gar umsatteln musste. Sowieso würden wir füreinander jede Lanze brechen!

Und unsere tapferen Ritter hatten beim Ritterfräulein Jule sogar so einen Stein im Brett, dass sie ihre mitgebrachte Ritterrüstung tragen durften. Da haben wir ja mal Schwein gehabt!

Auch im Sportunterricht verhielten wir uns ritterlich: Wir schwangen über Burggräben, balancierten auf Burgmauern entlang, hangelten uns in Burghöfe, lernten schießen und auf Pferden reiten.

Und zum krönenden Abschluss hauten wir nicht uns, sondern „Arme Ritter“ in die Pfanne!

Mh, arme Ritter! Wir sind gespannt!

Mh, lecker, schmeckt!

Und noch ein paar Witze:

Wie nennt man einen Ritter ohne Helm? „Will Helm!“

Geht ein Ritter in die Apotheke und fragt: „Hast du ein Mittel, Alter?“

Was ist ein nackter Ritter? Entrüstet 😉

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